Projekte
Wir blicken auf über 90 Jahre Erfahrung zurück. Aus diesem Fundus zeigen wir Ihnen eine Auswahl an ausgeführten Projekten.
Pfingstmontag 2024 wurde die Doppelspur infolge Rutschung gesperrt. Im Team mit diversen Personen und im engen Kontakt mit Verwaltungsstellen wurden Not- und Sofortmassnahmen umgesetzt. Geologie, Witterungsverlauf und Baustellenzugang erschwerten das Vorankommen und verzögerten den sofortigen, uneingeschränkten Bahnbetrieb. Im Juli 2025 konnten die Hautarbeiten (verankertes Stützbauwerk und drainiertes Erdbauwerk) abgeschlossen werden.
Die Abbrucharbeiten sind seit Ende Februar 2025 erledigt. Geplant ist eine neue Wohnsiedlung bestehend aus einer Tiefgarage und sieben Mehrfamilienhäusern (Total 207 Wohnungen) in Massivbauweise. Direkt über dem Bahnhof St. Fiden und viel wichtiger, nahe am Olma-Gelände mit entsprechend kurzem Nachhauseweg nach Offa oder Olma. Planung in BIM und Ausführung in BIM2Field.
Wer kennt sie nicht? Schon fast alle sind bei Beginn der Ferienzeit an Ihr vorbeigefahren, egal ob im Winter oder Sommer. Nun wird ab Montag, 17. März 2025 auch die Westseite umgebaut. Die neue Raststätte ist ähnlich wie die Ostseite (Neubau im Jahr 2017) oder die Thurau Raststätten. Ortsbetonkerne mit SAW-Rippenplatten und Stützen sowie die gut wiedererkennbare Fassadengestaltung.
Von der Färberei Frischknecht über die Filtrox bis hin zur nun nächsten Generation. Nach 1938 ist eine weitere Transformation im Gange und es sollen bis zu 600 Arbeitsplätze entstehen! Arealentwicklung vom Feinsten und Bauingenieurarbeiten an jeder alten und neuen Ecke. Entdecke auch du das Sitter Valley!
Beim gut 55 m langen, im Zeitraum 1876-80 erstellten Bachdurchlass wurden an Sohle und Wänden schwere Schäden festgestellt. Im Rahmen einer Sofortmassnahme werden die Ausbruchstellen gesichert und mit kunststofffaserbewehrtem Beton verfüllt. Anschliessend werden die Sohle fischgängig gestaltet und beidseitig Kleintierbankette eingebaut.
Mit der 175 m langen Bachoffenlegung wird ein künstlich geschaffener Abschnitt wieder der Natur zurückgegeben. Durch die Massnahmen werden die Artenvielfalt und die Lebensraumqualität in diesem Gebiet gefördert. Vor der Bachoffenlegung werden die Altlasten im Projektperimeter vollständig zurückgebaut und fachgerecht entsorgt.
Im Auftrag der kat. Kirchgemeinde SG begleiten wir die Innensanierung des Kirchturmes im Höhenbereich des Glockenstuhls und des Turmdaches. Dies mit Zustandserfassung, Zustandsbericht, Massnahmenempfehlungen, Erneuerung Betonschwellen, statische Begleitung Ergänzung Sockel und neue Lagerung Glockenstuhl.
Der etwa 45 Meter lange Durchlass aus den 60er Jahren wird im Zuge der Renaturierungs- massnahmen aufgebrochen und verfüllt. Im Bereich der ehemaligen Durchlassdecke wird die natürliche Bachsohle wiederhergestellt und von seitlichen Natursteinmauern und Ufersicherungen begleitet. Im unteren Abschnitt wird der Höhenunterschied mit einer Blockrampe überwunden.
Die Umnutzung startete für uns mit der 3D-Digitalisierung aus einem Gebäudescans und Archivplänen welche bis in das Jahr 1917 zurückreichen. Es folgte die Planung und Ausführungsbegleitung von einigen spannenden Umbautarbeiten wie z.B. Aussenlift, Aussenrampe, Nassezellenwände, Passarelle, neuem Treppenhaus, Zwischenboden.
Bestandteile des Projektes an der Nieschbergstrasse in Herisau ist die Erstellung einer neuen Schmutzwasser-Erschliessungsleitung, der Anschluss der umliegenden Liegenschaften an das neu erstellte Trennsystem, sowie die Sanierung alter Meteorwasserkanäle. Diese Massnahme fördert die Abwasserreinigungseffizienz und entspricht den gesetzlichen Vorgaben.
Auf Wunsch begleiten wir selbstverständlich auch gerne Projekte über die Ostschweiz hinaus. Eine Kernsanierung von einem Bürohaus mitten in Zürich, mit Sondierung und Nachrechnung des Tragwerks, Erdbebenüberprüfung, neuen Aussparungen, neuen Kernbohrungen am falschen Ort, Verstärkungen mit Lamellen und nahe am See.
Der Herren Globus an der Webergasse 5 wechselt die Strassenseite und macht Platz für einen nächsten Mieter. Die durch ihn erstellten statischen Massnahmen müssen zurückgebaut werden. Dabei gilt es zwei bestehende Treppenöffnungen in der Decke über 1. und 2. Obergeschoss sowie diverse Wanddurchbrüche wieder zu schliessen.
Nach einer erfolgreichen Projekt- und Bewilligungsphase wird das 1908/09 in Ortbeton erstellte, 190 m lange und bis zu 34 m überdeckte Bauwerk mit konventionellen Mitteln instand gesetzt. Fragen um die Wasserhaltung, Abdichtung, Logistik und Arbeitssicherheit erfordern von allen Beteiligten einen Mix aus Erfahrung und Kreativität.
Zwischen 1755 und 1766 wurde der barocke Neubau errichtet. Seit 1983 UNESCO-Weltkulturerbe. Die statische Sicherung des Daches erfolgte 1961 mittels vorgespannten Betonriegeln und wurde unter anderem durch unser Büro berechnet und geplant. Zustandsüberprüfung der Betonriegel erfolgten im 2003 und nun wieder 2023.
Was für Heavy Metal Musikfans das W:O:A in Wacken ist, ist der HMG für die Heavy Metal Baumaschinen-Fans in Herisau. Hier werden die grössten, längsten und schwersten Baumaschinen der Welt zu bestaunen sein. Geländeaufschüttungen, Pfähle, Kanalisation, Retentionskanal, Bodenplatten und natürlich viel Metal sind hier das Thema!
Das Deckenfeld wurde durch uns 1949 geplant. Als Bewehrung kam damals der 1927 entwickelte «Istegstahl» zum Einsatz. Das historische, empfindliche Trasse der Swisscom wird geschützt und wieder integriert. Die Wasserhaltungsmassnahmen an der Steinach berücksichtigen den Gewässerschutz und die Gefahr von Hochwassern.
Neubau einer der grössten Kletterhallen der Schweiz für den Appenzeller Park in Herisau bei St. Gallen. Ortbeton trifft Fertigteile, um in terminlicher Bestform überdimensionale Räume zu erschaffen. Fundation auf Bohrpfählen bei anspruchsvollen Baugrundverhältnissen. Ein Erlebnisbau für aktive Nutzer der Kletterkunst, für uns eine erfrischende Herausforderung in allen Belangen.
Leicht und luftig steht das edle Provisorium auf der Decke der Brühltorgarage. Dank raffinierter Verteilung der Fundationslasten ohne Verstärkungsmassnahmen. Spannende Architektur für spannende Vorführungen während dem Umbau des Stadttheaters. Fertigteile aus Fichtenholz, eingekleidet mit Profilblechen, einfach im Auf- und Abbau – bald schon mit neuem Bestimmungsort.